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Wasser- und Flüssigkeitsretention: Wie wird man überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper los?

Was ist Wassereinlagerung?
Wassereinlagerung und Flüssigkeitsretention können auf eine Vielzahl von logischen und nicht so logischen Gründen zurückzuführen sein. Grundsätzlich ist es eine Schutzfunktion des Körpers, wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Einige Beispiele hierfür sind die Einführung einer neuen Diät, hormonelle Veränderungen, Stress, übermäßiger Zucker- und Salzkonsum oder sogar seltene Reisen.
Wassereinlagerung oder Ödeme bedeuten, dass im Gewebe des Körpers eine übermäßige Menge Wasser vorhanden ist, was zu Schwellungen, insbesondere in den Gliedmaßen, führt.
Solche Symptome werden oft mit einem Mangel an abwechslungsreicher und gesunder Ernährung in Verbindung gebracht.
Wenn Sie viele Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Gesundheit und Ihres Aussehens ergreifen, aber immer noch keine Ergebnisse beim Erreichen des gewünschten Gewichts sehen oder morgens Schwellungen und Ödeme im Körper verspüren, ist dieser Artikel die Antwort und Lösung für das Problem.
Wassereinlagerungen sind oft vorübergehende Erscheinungen und können leicht positiv beeinflusst werden, manchmal jedoch auch auf ernsthafte gesundheitliche Probleme hinweisen.

Symptome der Wassereinlagerung
Wie kann man feststellen, dass man Wasser einlagert?
Die häufigsten Symptome bei Flüssigkeitsretention sind:
Schwellungen, besonders im Bauchbereich;
Geschwollene Füße, Knöchel, Beine;
Aufgeblähtheit im Bauch-, Gesichts- und Oberschenkelbereich;
Dellen in der Haut, ähnlich denen, die beim Druck mit den Fingern nach dem Duschen auftreten;
Schwierigkeiten beim Abnehmen trotz großer Anstrengungen;
Plötzliche Gewichtszunahme über einen kurzen Zeitraum.
Wie erkennt man, ob man Wasser einlagert oder Fett ansammelt?
Ein Weg, um herauszufinden, ob man Wasser einlagert, ist, den Fuß, Knöchel oder die Wade mit langsamem, konstantem Druck mit dem Daumen zu drücken. Wenn eine Schwellung vorliegt, erscheint eine Delle auf der Haut.
Überschüssige Wassermengen können variieren, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass man bei einer strengeren Diät in der ersten Woche 2 bis 4 Kilogramm verliert. Eine Gewichtszunahme von mehr als 1,5-2 Kilogramm innerhalb von 24 Stunden ist hauptsächlich Wasser, nicht Fett.
Interessanter Fakt: 9000 Kalorien entsprechen 1 Kilogramm, und es ist unwahrscheinlich, dass man eine so große Veränderung der Nahrungs- und Getränkeaufnahme in nur einem Tag schafft. Der Hauptfaktor für die Menge an überschüssigem Wasser im Körper ist der Kalorienverbrauch aus ungesunden Lebensmitteln und Getränken.

Ursachen für Wassereinlagerungen
Wie bereits erwähnt, gibt es viele Faktoren, die dazu beitragen können. Einige Hauptgründe für Wassereinlagerungen im Körper sind:
Ungesunde Ernährung;
Lebensweise;
Schneller Gewichtsverlust;
Medizinische Zustände und Medikamenteneinnahme;
Hormonelle Veränderungen.
Ungesunde Ernährung

Die erste Reaktion auf den Konsum von ungesunden Lebensmitteln und Getränken ist die Wassereinlagerung. Solche können Wurstwaren, Süßigkeiten, Backwaren sowie kohlensäurehaltige Getränke sein. Würzen mit großen Mengen Salz ist ebenfalls eine häufige Ursache für Wassereinlagerungen.
Ein interessanter Fakt ist, dass ein Großteil des aufgenommenen Salzes unbewusst konsumiert wird, besonders bei regelmäßigen Mahlzeiten auswärts.
Wassereinlagerungen sind oft auch mit einem Proteinmangel, Anämie, einem höheren Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen verbunden – besonders bei Sportlern, deren Bedarf stark erhöht ist.
Zu wenig Wasser zu trinken ist ebenfalls einer der Hauptgründe für Wassereinlagerungen im Körper.
Lebensweise

Langes Sitzen oder Stehen führt zur Bildung von Flüssigkeiten in den Beinen, was die Wassereinlagerung erhöht. Auch heißes Wetter kann zu Flüssigkeitsretention führen. Es ist ratsam, ein Gleichgewicht zwischen stehender, sitzender und liegender Position zu finden.
Ständiger psychischer Stress sowie mangelnder regelmäßiger Schlaf können ebenfalls Hauptursachen für Komplikationen sein.

Medizinische Zustände und Medikamenteneinnahme

Wassereinlagerungen können auch das Ergebnis eines medizinischen Zustands sein, wenn Leber, Herz oder Nieren betroffen sind.
Wenn der Körper nicht richtig funktioniert, neigt er dazu, Flüssigkeit genau in diesem Bereich zu speichern.
Einige Medikamente können Wassereinlagerungen verursachen, insbesondere solche zur Behandlung von Bluthochdruck, Schmerzmitteln, Antidepressiva und Steroiden.
Bei der Einnahme solcher Medikamente ist es noch wichtiger, auf gesunde Alternativen zu achten, die die Wassereinlagerung regulieren und dem Körper helfen, besser und effektiver damit umzugehen, anstatt ihn zusätzlich zu belasten.
Hormonelle Veränderungen

Frauen haben aufgrund drastischer hormoneller Schwankungen jeden Monat ein höheres Risiko für Wassereinlagerungen.
Aus diesem Grund spiegelt das Gewicht während des Monatszyklus bei Frauen nicht die Realität wider.
Auch bei Männern können Wassereinlagerungen auftreten, bei niedrigen oder hohen Testosteronspiegeln, besonders wenn dies mit niedriger körperlicher Aktivität und ungesunder Ernährung kombiniert wird.
9 Wege zur Bewältigung von Wassereinlagerungen, Schwellungen und Blähungen
Reduzieren Sie den Salzkonsum

Salz besteht aus Natrium und Chlorid.
Natrium bindet Wasser im Körper und hilft, das Flüssigkeitsgleichgewicht zu halten.
Wenn Sie oft salzreiche Speisen konsumieren, kann Ihr Körper Wasser einlagern.
Empfohlene Salzzufuhr:
- Gesunde Menschen: etwa 2-3 Gramm täglich;
- Menschen mit Bluthochdruck, Diabetes, Nierenversagen: etwa 1-1,5 Gramm;
- Sportler: etwa 3-4 Gramm (wegen erhöhtem Schwitzen).
Erhöhen Sie die Magnesiumaufnahme

Magnesium ist ein Mineral, das in ausreichender Menge vorhanden sein muss, um das Gleichgewicht zwischen Elektrolyten und Flüssigkeiten zu gewährleisten.
Es ist an über 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt, die das reibungslose Funktionieren des Körpers unterstützen.
Studien zeigen, dass die Einnahme von 200 mg Magnesium täglich die Wassereinlagerung bei Frauen mit prämenstruellen Symptomen deutlich reduziert.
Magnesiumreiche Lebensmittel: rohe Nüsse (Haselnüsse, Kakaobohnen), Vollkornprodukte (Haferflocken), grünblättriges Gemüse (Spinat, Brokkoli, Petersilie).
Erhöhen Sie die Aufnahme von Vitamin B6

Vitamin B6 spielt eine Rolle bei der Regulierung des Wasserhaushalts und kann ebenfalls helfen, Wassereinlagerungen zu reduzieren.
Zu den Lebensmitteln, die reich an Vitamin B6 sind, gehören: jede Art von Fleisch (insbesondere Pute und Kalb), rohe Nüsse (Pistazien), Fisch (Thunfisch), Avocados, Samen (Sonnenblumen, Sesam).
Essen Sie kaliumreiche Lebensmittel

Kalium ist ein Mineralstoff von besonderer Bedeutung für die Regulierung der Muskel- und Nerventätigkeit.
Es spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts im Körper.
Aus diesem Grund ist ein Gleichgewicht zwischen Natrium- und Kaliumzufuhr erforderlich, und der moderne Speiseplan eines Menschen ist hauptsächlich auf Lebensmittel ausgerichtet, die reich an dem erstgenannten Element sind.
Zu den kaliumreichen Lebensmitteln gehören: Avocado, Spinat, Süßkartoffel, Lachs, Granatapfel, Banane.
Fügen Sie natürliche Diuretika zu Ihrer Ernährung hinzu

Der Verzehr von harntreibenden Lebensmitteln ist wichtig, da sie die Entgiftung des Körpers unterstützen, aber sie können auch eine wichtige Rolle bei der Ausscheidung von überschüssigem Wasser spielen.
Manchmal ist das, was wir als ein paar zusätzliche Pfunde wahrnehmen, in Wirklichkeit eine Entzündung, die durch Wassereinlagerungen verursacht wird.
Natürliche harntreibende Lebensmittel, die Sie in Ihren Speiseplan aufnehmen können:
Spargel, Gurke, Apfelessig, Löwenzahn, Petersilie, Ananas und Ingwer
Essen Sie mehr Proteine

Auch ein Eiweißmangel kann zu Wasseransammlungen im Körper beitragen.
Ein spezieller Proteintyp namens Albumin trägt dazu bei, die notwendige Flüssigkeit im Blut zu halten, indem es einen bestimmten Druck ausübt.
Dieser Prozess verhindert, dass sich überschüssiges Wasser in den Geweben ansammelt.
Bei einem Eiweißmangel sinkt der Druck, was zu Flüssigkeitsansammlungen, Schwellungen im ganzen Körper und insbesondere zu charakteristischen Wassereinlagerungen im Bauchbereich führt.
Zu den eiweißreichen Lebensmitteln gehören: jede Art von Fleisch, jede Art von Fisch, Eier, Hüttenkäse, Quinoa.
Sorgen Sie für ausreichend Schlaf

Qualitativ hochwertiger Schlaf (mindestens 6 Stunden ohne Unterbrechung) wird immer seltener, und dies kann die Ursache für mögliche Wassereinlagerungen sein.
Schlafmangel kann eine Reihe von Reaktionen auslösen, die im Körper zu Wassereinlagerungen führen.
Eine dieser Reaktionen ist der Anstieg des Stresshormons Cortisol.
Aus diesem Grund kann eine Schlafdauer von 6-8 Stunden alle 24 Stunden nur von Vorteil sein, vor allem wenn der Körper durch Ernährung und Sport regelmäßig unter Stress steht.
Trinken Sie ausreichend Wasser

Paradoxerweise kann ausreichendes Trinken helfen, Wassereinlagerungen zu reduzieren, da der Körper bei Wassermangel dazu neigt, mehr Wasser zu speichern.
Wie viel Wasser man genau trinken muss, hängt von Faktoren wie dem persönlichen Gewicht und dem Alter ab.
Ein gutes Beispiel: Wenn Sie 70 kg wiegen, wäre eine gesunde Menge zwischen 2,5 und 4 Litern Wasser pro Tag. Berücksichtigen Sie bei der Festlegung der Trinkmenge das Klima, die körperliche Aktivität und die Transpiration.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre tägliche Wasserzufuhr zu erhöhen, ist eine Methode, die bei mir und meinen Kunden immer funktioniert, alle 2 bis 4 Tage 200 bis 400 ml hinzuzufügen.
Integrieren Sie körperliche Aktivität

Längeres Stehen oder Sitzen ist eine sichere Voraussetzung für die Entstehung von Ödemen und Schwellungen in den Extremitäten des Körpers.
Zusätzliche körperliche Aktivität trägt wesentlich dazu bei, diese Art von Wassereinlagerungen zu verlieren oder zu verhindern.
Bewegung verbessert die Blutzirkulation.
Auch durch Schwitzen scheidet der Körper auf natürliche Weise überschüssiges Wasser aus.
Gehen und Spazierengehen können nicht nur die Gewichtsabnahme fördern, sondern auch die Ansammlung von überschüssiger Flüssigkeit, insbesondere in den unteren Extremitäten, verringern.
Das Hochlegen der Beine kann ebenfalls hilfreich sein, ist aber nur eine vorübergehende Lösung.
Ganzkörperbelastungsübungen sind nach wie vor die wirksamste Option.
Fazit
Kleine Änderungen der Lebensweise können die lästigen Wasser- und Flüssigkeitseinlagerungen sowie Schwellungen und Ödeme erheblich beeinflussen.
Für den Anfang können Sie versuchen, minimale Änderungen vorzunehmen, indem Sie zum Beispiel zu jeder Mahlzeit Gemüse und/oder Eiweiß hinzufügen.
Auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die Magnesium und B-Vitamine enthalten, kann ein wichtiger Schritt in eine positive Richtung sein.
Denken Sie daran, dass es einige Zeit dauern kann, bis die verschiedenen Änderungen Wirkung zeigen. Wenn das Problem mit einem Natrium-, Kalium- oder Magnesiumungleichgewicht zusammenhängt, werden die Ergebnisse der Veränderungen je nach Schweregrad des Problems innerhalb von Stunden oder 1-3 Tagen spürbar sein.
Die erwarteten Veränderungen durch die Einführung von Bewegung und mehr körperlicher Aktivität können länger dauern, sind aber die beste Langzeitinvestition und werden dauerhafte Ergebnisse fördern.
Wenn die Wassereinlagerungen nach der Umsetzung der im Artikel vorgeschlagenen Änderungen immer noch nicht abklingen, ist es notwendig, einen Spezialisten zu konsultieren und weitere Maßnahmen zu ergreifen, um das Problem zu lösen.
Die Einführung einer gesunden Lebensweise ist jedoch die beste Option, um das Problem langfristig in den Griff zu bekommen, da die Empfehlungen eines Arztes zur Einführung von Diuretika zwar zu einer vorübergehenden Linderung, aber nicht zu einer dauerhaften Lösung des Problems führen.