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Anis - wofür wird er verwendet?

Gesundheitliche Nutzen:
Behandlung von Wunden, Furunkeln, Hautausschlägen, Flechten, Sonnenbrand, Erfrierungen, Krampfadern, Hautkrebs, Gicht, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, Gastritis, Gallenblasen- und Lebererkrankungen, Hepatitis, Krebs, Anämie, Bluthochdruck, Klimakterium, Störungen des zentralen Nervensystems, Erkrankungen der Atemwege, Parodontose, entzündungshemmend, antimikrobiell, nervenberuhigend, schmerzlindernd, herzstärkend, cholangiogen, Staphylokokken, Streptokokken

Heilwirkung:

Betäubend, krampflösend, schleimlösend, karminativ, schleimlösend, verdauungsfördernd, laktagog, Schleimhautentzündung der Atmungsorgane, Husten, Bronchialkatarrh, Asthma, Verdauungsstörungen des Magens und des Darmes, Nieren- und Blasenerkrankungen, Milchbildung bei stillenden Müttern

Wird verwendet bei:

Anis wird bei Entzündungen der Schleimhäute der Atmungsorgane, bei Husten, Stimmverlust, Bronchialkatarrh, Asthma, Verdauungsstörungen des Magens und des Darms, bei Erkrankungen der Nieren und der Blase sowie zur Milchbildung bei stillenden Müttern eingesetzt.

Anisbeeren werden auch in der Lebensmittelindustrie zum Würzen, in der Süßwarenindustrie, in der Pharmazie, in der Parfümerie, in der Branntwein- und Likörindustrie, in der Farben- und Lackindustrie (zur Beseitigung des unangenehmen Geruchs von Farben und Lacken), in der Kinematographie – bei der Herstellung von Farbfilmen usw. verwendet. Das aus der Frucht gewonnene fette Öl wird hauptsächlich in der Seifen- und Lackindustrie verwendet.

Anisöl in alkoholischer Lösung (1-2%) ist ein wirksames äußerliches Mittel gegen Parasiten bei Menschen und Haustieren.

Der Presskuchen (der Rückstand nach der Extraktion des ätherischen und fetten Öls aus den Früchten) wird als Kraftfutter in der Tierhaltung und insbesondere für Milchvieh, Schweine und Geflügel verwendet.

Inhaltsstoffe:

Alle Teile der Pflanze enthalten ätherisches Öl (bis zu 6 % in den Samen). Die Droge enthält bis zu 90% Anethol, Estragol, Methylhavicol, Anisaldehyd, Anisketon, Anissäure usw. In den Früchten (Samen) sind außerdem fettes Öl (bis zu 28%), Cholin, bis zu 20% Eiweißstoffe, Zucker, Schleimstoffe, Enzyme und Mineralsalze enthalten.