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Das Endocannabinoidsystem

Eine Reise durch seine Bedeutung und Potenziale

Seit Jahrzehnten fasziniert die Hanfpflanze die wissenschaftliche Gemeinschaft. Die ersten Erkundungen ihrer Inhaltsstoffe begannen bereits in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Was zunächst als Streben nach der Identifizierung chemischer Strukturen begann, entwickelte sich rasch zu einer Suche nach den molekularen Zielstrukturen der Cannabinoide in unserem eigenen Körper. So wurde das Endocannabinoidsystem (ECS) entdeckt, ein faszinierendes Netzwerk aus Cannabinoid-Rezeptoren und körpereigenen Endocannabinoiden.

Das ECS: Eine natürliche Quelle der Inspiration

Das Endocannabinoidsystem (ECS) ist ein komplexes System, das aus Cannabinoid-Rezeptoren und körpereigenen Endocannabinoiden besteht.
Diese Endocannabinoide, wie Anandamid und 2-Arachidonoylglycerol (2-AG), werden im Körper aus Omega-6-Fettsäuren synthetisiert und interagieren mit den Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2.
Diese Entdeckungen haben die Tür zu einem besseren Verständnis verschiedener physiologischer Prozesse aufgestoßen, von der Schmerzlinderung bis zur Immunregulation.

CB1-Rezeptor: Ein Schlüssel zur Gehirnentwicklung

Der CB1-Rezeptor spielt eine entscheidende Rolle bei der Gehirnentwicklung, indem er die Vernetzung von Nervenzellen unterstützt.
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Aktivierung des CB1-Rezeptors in Stresssituationen schmerzlindernde Effekte haben kann.
Dies hat zu intensiver Forschung geführt, um das Potenzial von CB1-Rezeptor-Agonisten und -Antagonisten in der Behandlung von Schmerzen und anderen neurologischen Erkrankungen zu untersuchen.

CB2-Rezeptor: Ein Wächter des Immunsystems

Der CB2-Rezeptor ist vor allem im Zusammenhang mit der Immunregulation von Bedeutung. Seine Aktivierung wurde mit entzündungshemmenden Effekten in Verbindung gebracht und bietet damit Potenzial für die Behandlung von Entzündungskrankheiten. Insbesondere Phytocannabinoide wie CBD haben sich als vielversprechende Moleküle erwiesen, die den CB2-Rezeptor modulieren können.

Die Zukunft des ECS: Chancen und Herausforderungen

Obwohl wir bereits viel über das Endocannabinoidsystem wissen, stehen wir erst am Anfang seiner Erforschung.
Die strengen gesetzlichen Beschränkungen der letzten Jahrzehnte haben die Forschung behindert, aber die jüngsten Fortschritte im Bereich der Cannabislegalisierung bieten neue Möglichkeiten für die Erforschung seiner Potenziale.
Es ist an der Zeit, die Toleranz zu erhöhen und die Potenziale des ECS voll auszuschöpfen, um neue Wege für die Behandlung verschiedener Krankheiten zu erschließen.

Schlussgedanken

Das Endocannabinoidsystem ist ein faszinierendes Netzwerk, das eine Vielzahl physiologischer Prozesse in unserem Körper reguliert.
Von der Schmerzlinderung bis zur Immunregulation bietet das ECS ein breites Spektrum an therapeutischen Möglichkeiten.
Es liegt an uns, diese Potenziale zu erkunden und zu nutzen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen weltweit zu verbessern.

Für Alzheimer relevant ist CBD ebenfalls, da es auch fördernd für die Bildung neuer Nervenzellen sein kann. Desweiteren verfügt Cannabidiol über Stoffe, die als Antioxidantien wirken.

Diese schützen das Nervengewebe zusätzlich. Nach den neusten Kenntnissen der Medizin hat die Krankheit seinen Ursprung auch in der Entzündung des Nervengewebes. CBD kann auch hier mit seiner entzündungshemmenden Wirkung fördernd entgegenwirken.

Alle Zellen in unserem Körper haben eine bestimme Aufgabe. Davon sind nahezu alle Aufgaben lebenswichtig.

Manche Zellen haben so zum Beispiel die Aufgabe, kaputtes Gewebe zu regenerieren oder gänzlich zu beseitigen. Während dies passiert, werden in der Fabrik neue Zellen hergestellt.

In einem gesunden Organismus passiert dieser Vorgang in einem perfekt abgestimmten Zeitfenster. Bei einem kranken Patienten hingegen nicht. Hier werden zu viele neue Zellen produziert, die aber nicht an die entsprechende Regionen angeliefert werden können. 

Dabei entsteht ein Überschuss an Zellen. Diese wiederum sorgen dann dafür, dass die arbeitenden Zellen damit überlagert werden. So wird dieser ganze Vorgang behindert beziehungsweise gestoppt. 

CBD kann diesen gestörten Vorgang aber wieder regulieren. So kann CBD bei Alzheimer unbedingt eine ergänzende Unterstützung sein, wenn es darum geht, die Symptomatik von Alzheimer einzudämmen und das sogar das Fortschreiten zu blocken.

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