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KORONARE HERZKRANKHEIT (Herzischämie)- Therapie, Kräuter

Funktionsstörung des Herzens aufgrund von Verengungen oder Verstopfungen der Arterien, die den Herzmuskel mit Blut versorgen. Führt zu Schmerzen in der Brust bei Überanstrengung, Stress oder Depression. Kann einen Herzinfarkt verursachen, wenn ein Teil des Herzmuskels durch Sauerstoffmangel geschädigt wird.

Herzischämie - Ursachen

Die Hauptursache der koronaren Herzkrankheit sind Cholesterinablagerungen an den Wänden der Herzgefäße. Sie behindern den Blutfluss zum Herzmuskel, was sich durch Schmerzen in der Brust (Angina pectoris) bemerkbar macht.
Was trägt zur Entstehung der koronaren Herzkrankheit bei?
● arterielle Hypertonie (Anstieg des Blutdrucks auf über 140/90)
● bewegungsarme Lebensweise
● Übergewicht/Mangelernährung
● Rauchen
● schlechte Vererbung (z. B. Bluthochdruck oder Herzinfarkt in der Familie)
● Diabetes
● übermäßiger psycho-emotionaler Stress, häufige Stresssituationen

Risikofaktoren, Vorsichtsmaßnahmen bei Herzischämie

Alter
Es ist bekannt, dass der atherosklerotische Prozess in der Kindheit beginnt. Autopsieergebnisse bestätigen, dass die Atherosklerose mit dem Alter fortschreitet. Bereits im Alter von 35 Jahren ist die koronare Herzkrankheit eine der 10 häufigsten Todesursachen.

Geschlecht
Unter den vielen widersprüchlichen Angaben zur koronaren Herzkrankheit gibt es keinen Zweifel – die Mehrzahl der Betroffenen ist männlich. In einer großen Studie an 30- bis 39-Jährigen wurde bei 5 % der Männer und 0,5 % der Frauen eine Atherosklerose der Koronararterien festgestellt; im Alter von 40 bis 49 Jahren war die Prävalenz der Atherosklerose bei Männern dreimal so hoch.

Genetische Faktoren
Die Bedeutung genetischer Faktoren für die Entstehung der koronaren Herzkrankheit ist allgemein bekannt, da Menschen, deren Eltern oder andere Familienmitglieder an einer symptomatischen koronaren Herzkrankheit leiden, ein erhöhtes Risiko haben, ebenfalls zu erkranken.

Schlechte Ernährung
Die meisten Hochfrequenzfaktoren für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit hängen mit dem Lebensstil zusammen, wobei die Ernährung eine wichtige Komponente darstellt. Aufgrund der Notwendigkeit der täglichen Nahrungsaufnahme und der großen Rolle, die dieser Prozess für das Leben unseres Körpers spielt, ist es wichtig, eine optimale Ernährung zu kennen und beizubehalten.

Fettstoffwechselstörung
Zahlreiche epidemiologische Studien haben gezeigt, dass der Plasmaspiegel von Gesamtcholesterin (Cholesterin) und Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin in einem positiven Zusammenhang mit dem Risiko einer koronaren Herzkrankheit steht, während der Gehalt an High-Density-Lipoprotein-Cholesterin (HDL) einen negativen Zusammenhang aufweist. Aufgrund dieses Zusammenhangs wird das LDL-Cholesterin als „schlechtes Cholesterin“ und das HDL-Cholesterin als „gutes Cholesterin“ bezeichnet.

Arterielle Hypertonie
Der Wert eines erhöhten Blutdrucks als Risikofaktor für die Entwicklung von KHK und Herzinsuffizienz wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen.

Diabetes mellitus
Beide Arten von Diabetes erhöhen das Risiko, eine koronare Herzkrankheit und eine periphere Gefäßerkrankung zu entwickeln, erheblich, und zwar bei Frauen noch stärker als bei Männern.

Übergewicht
Zu den bedeutendsten und gleichzeitig am leichtesten veränderbaren RF der Atherosklerose und der koronaren Herzkrankheit gehört die Fettleibigkeit.

Geringe körperliche Aktivität
Personen mit geringer körperlicher Aktivität erkranken 1,5-2,4 (Mittelwert 1,9) Mal häufiger an koronarer Herzkrankheit als Menschen mit einem körperlich aktiven Lebensstil.

Rauchen
Der Zusammenhang zwischen Rauchen und der Entstehung von koronaren Herzkrankheiten und anderen nicht-infektiösen Krankheiten ist allgemein bekannt. Rauchen beeinflusst sowohl die Entwicklung von Atherosklerose als auch die Thromboseprozesse.

Alkoholkonsum
Der Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und der Sterblichkeit durch koronare Herzkrankheiten ist folgender: Säufer haben ein wesentlich höheres Sterberisiko als mäßige Trinker (bis zu 30 g pro Tag in Form von reinem Ethanol).

Zahnkrankheiten
Der Anstieg des kardiovaskulären Risikos bei Vorliegen von entzündlichen Erkrankungen der Zähne und der Mundhöhle hat in den letzten Jahren immer mehr die Aufmerksamkeit der Ärzte auf sich gezogen.

Herzischämie - Symptome

Die wichtigste symptomatische Erscheinung der koronaren Herzkrankheit ist die Angina pectoris. Sie äußert sich in Form von Schmerzen in der Brust, der Schmerz ist drückend, der Anfall tritt plötzlich auf, in der Regel bei Stress oder körperlicher Anstrengung. Mit der Entwicklung des pathologischen Prozesses nimmt die Anzahl der Schläge zu. Die Schmerzen können im Nackenbereich, im linken Arm, in der Schulter, in einigen Fällen auch im Kiefer auf der linken Seite auftreten. Außerdem können Schmerzen im oberen Drittel des Bauches, Übelkeit, Sodbrennen und Darmkoliken auftreten.

Herzischämie - Behandlung

Obwohl sich die ischämische Herzkrankheit in der Regel vor dem vierzigsten Lebensjahr manifestiert, werden die Grundlagen bereits in den ersten Lebensjahren gelegt. Die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, die im Jugendalter getroffen werden, schützen vor dieser Krankheit. Sie können auch dazu beitragen, die Krankheit zu kontrollieren.

Herzischämie - Diagnose

Um die Diagnose einer koronaren Herzkrankheit zu stellen, stützt sich der Arzt auf:
● Beschwerden (Symptome der Krankheit),
● Ihre Krankengeschichte,
● die Krankengeschichte in Ihrer unmittelbaren Familie,
● Risikofaktoren
● die Ergebnisse einer körperlichen Untersuchung.

Für die Diagnose der koronaren Herzkrankheit reicht eine einzige Untersuchung nicht aus. Wenn der Arzt den Verdacht hat, dass Sie eine koronare Herzkrankheit haben, führt er eine Reihe von Tests durch, um die Diagnose zu bestätigen oder zu widerlegen.

Wann man wegen einer koronaren Herzkrankheit einen Arzt aufsuchen sollte
Viele Patienten, die Schmerzen in der Brust, Atemnot und Kurzatmigkeit verspüren, haben es nicht eilig, einen Arzt aufzusuchen. Wenn sie den ersten Anzeichen der Krankheit keine große Bedeutung beimessen, verzögern sie die weitere Behandlung und verschlechtern die Prognose der Krankheit. Ein rechtzeitiger Arztbesuch, eine umfassende Diagnose und die richtige Behandlungstaktik können ein Leben retten und Ihnen ein gesundes und erfülltes Leben zurückgeben.

Kräuter bei Herzischämie

Untersuchungen thailändischer Wissenschaftler zeigen, dass Chilischoten Blutgerinnseln vorbeugen. Nehmen Sie scharfe Paprika oder Paprika in Ihre Ernährung auf.

Auch Zwiebeln und Knoblauch beugen Blutgerinnseln vor. Bestreuen Sie Ihre Speisen großzügig mit ihnen oder nehmen Sie dreimal täglich 3 Knoblauchkapseln ein.

Frischer Ingwer in der Ernährung reduziert die Verklumpung der Blutplättchen und die Bildung von Gerinnseln.

Ernährung und Bewegung bei Herzischämie

● Wenn Sie übergewichtig sind, versuchen Sie, Ihr Gewicht zu reduzieren oder zumindest nicht weiter zuzunehmen. Untersuchungen haben gezeigt, dass Übergewicht das Herz erheblich belastet und den Cholesterinspiegel im Blut erhöht.

● Essen Sie reichlich Körner, Obst und Gemüse, getrocknete Bohnen und Erbsen.

● Essen Sie anstelle von rotem Fleisch und Milchprodukten Geflügel, Fisch (vor allem fettreichen Fisch wie Makrele und Lachs) und Eiweiß in Gemüse.

Beschränken Sie den Verzehr von Eiern, Vollfettmilchprodukten, Süßigkeiten, Kuchen und Keksen sowie Salz.

● Kochen Sie lieber mit Olivenöl als mit Butter oder Schmalz.

● Essen Sie täglich eine Handvoll Walnüsse.

Bewegung bei Herzischämie
Aerobe Übungen (zügiges Gehen, Joggen oder ein Komplex von Übungen) für 20-30 Minuten, 3 Mal pro Woche, sollten das Minimum sein, da sie das Herz stärken, die Arterien erweitern und überschüssiges Cholesterin verbrennen.

Entspannung bei Herzischämie
Der Abbau von Stress ist wichtig für die Vorbeugung und Behandlung der Krankheit:

Yoga und Meditation bauen Stress ab und entspannen.

Massage und Aromatherapie sind wirksame Methoden der geistigen und körperlichen Entspannung.

● Ein erfolgreiches Mittel ist das sogenannte Biocharging, wenn Sie sich nicht entspannen können.

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